Lehrpfade über Lehrpfade-

und wer schaut auf die Tafeln?

Viele Regionen haben Lehrpfade erstellt, die die Wege inhaltlich aufbereiten und eine Wanderung mit Wissen begleiten. Aber wer schaut eigentlich auf die Hinweistafeln? Eure Kinder oder ihr oder gar keiner? Vielleicht haben die Tafeln einfach nicht die richtige Höhe, aber wenn sie schon mal da sind, dann kann man sie auch nutzen. Also erkundet die Tafeln am Dr. Max Kinietz Lehrpfad.

Dr. Max Kienitz-

noch nie gehört?

Eigentlich Dr. Dr. e.h. war Max Kienitz ein Forstmeister und Forstwissenschaftler, der sein ganzes Leben lang emsig gearbeitet hat. Morgens mit den ersten Sonnenstrahlen aufstehend und abends in der Dämmerung den Wald verlassend, war er unermüdlich forschend, lehrend und beschützend unterwegs und dennoch ein sehr entspannter Mensch. Wahrscheinlich, weil es keine Smartphones und sozialen Medien gab, in denen er zwischendrin unterwegs sein konnte und genauso medienlos wie Max Kienitz wandeln wir auf seinen Spuren und erkunden den schönen Lehrpfad mit einem tollen Ausblick. Ihr müsst nicht mal Bilder machen, denn die bekommt ihr auf dem Stickerbogen, der im Schatzbeutel der Schatzsuche enthalten ist.  

Es hat wenig Sinn, unsere Schritte in den Wald zu lenken, wenn sie uns nicht darüber hinaus führen. 

Henry David Thoreau

Was erwartet euch auf dem Weg?

Ihr parkt am „Haus der Naturpflege“ an der Berliner Straße und findet am unteren Teil des Parplatzes die ersten Hinweistafeln. Zu jeder Hinweistafel gibt es einen kleinen Brief „von Max Kienitz“, den ihr entweder für eure Kinder dort verstecken könnt, oder ihnen zum Lesen gebt. In den Briefen finden sich dann Fragen, die mit Hilfe der Hinweistafeln beantwortet werden können.  

Der Thüringer Blick im Oderbruch

Etwa auf der Hälfte des Weges kommt ihr an diese schöne Stelle, um eine Pause und auch ein kleines Picknick zu machen. Ein Ausblick, den man so im Oderbruch nicht erwartet, macht diese Stelle so besonders. Lasst die Weite auf euch wirken und schaut auch genauer auf den Lebensraum davor- ein klassischer Trockenrasen- mehr darüber erfahrt ihr im Elternwissen der Schatzsuche. Wenn ihr euch ausreichend satt gesehen habt, geht es auf den letzten Teil des Weges, der auch noch einige Besonderheiten aufweisen kann. 

Der Hohlweg- ein Naturdenkmal mitten in der Landschaft

Kurz vor dem Hohlweg habt ihr alle Aufgaben beantwortet und durch die Lösung das Schatzversteck erfahren.

Ihr könnt den letzten Wegabschnitt also ohne Hinweistafel genießen und eurer Fantasie freien Lauf lassen, darüber wer im Laufe der Zeit auf diesem Weg unterwegs gewesen sein könnte. 

Der Schatz

Eine Schatzsuche für die ganze Familie,

also werden auch alle bedacht. 

Ein Schatzbeutel, natürlich etwas Süßes, ein Magnet, ein Erinnerungsheft und zur Wanderung passende Sticker für den ersten Eintrag, Elterngold und eine Kleinigkeit als Überraschung.